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Ich habe heute Morgen bereits mit Schlagzeilen von Hausdurchsuchungen gerechnet. Nicht jedoch bei Clans und RAF Antifanten oder deren Blase sondern bei Redakteuren und Moderatoren des Magazins „Berlin direkt“ sowie diversen in Beitrag zu Wort kommenden Protagonisten. Wie ich zu derlei abenteuerlichen Gedanken komme? Das ist ganz einfach:
Denn.
Sie geschehen noch, die Zeichen und Wunder.
Und ausgerechnet der von mir so oft und völlig zu Recht gescholtene öffentlich rechtliche Rundfunk legt den Finger in die riesige offene Wunde.
Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass dies noch einmal eintritt aber tatsächlich.
In zumindest EINEM von gefühlt Millionen Beiträgen setzt sich ein regionales Studio, welches bereits in der Vergangenheit Furore machte mit dem Thema auseinander.
Besagte Furore, in anderen Gegenden der Erde eigentlich eine Selbstverständlichkeit, kam hier durch die Antrittsrede einer jungen engagierten Moderatorin zum Ausdruck welche sich die Freiheit nahm, einer Ketzerei gleich den gottgleichen Sonnenkönig Robert H. auf den Boden der irdischen Tatsachen zu holen. Und wie schaffte sie dies.
Ganz einfach. Durch eine bis zum Jahre 2019 eigentlich selbstverständliche und ausgesprochen sachliche Analyse der Wirtschaftspolitik von Bundesregierung und Wirtschaftsministerium.
Völlig klar, dass sich grüne Funktionäre und D-Promis zu nahezu reaktionären Äußerungen veranlasst sahen aber dies soll nur als kleine Erinnerung dienen und nicht das heutige Thema sein.
Denn Auseinandersetzen möchte ich mich mit einem wirklich einmal als Kritik zu benennen Betrag, welche ich bereits mehrfach in meinen Clips thematisierte.
Es handelt sich um das nahezu biblische goldene Kalb namens „Demokratiefördergesetz“.
Sie können es schon nicht mehr hören? Ich eigentlich auch nicht, wäre da nicht der klitzekleine Umstand, dass mich die sich daraus ergebenden Folgen in meiner gesamten Kindheit und Jugend begleiteten und man solche Zustände seinem ärgsten Feind nicht wünscht, und umso weniger Freunden, Verwandten, den eigenen Kindern oder Ihnen höchst selbst meine schätzten Zuschauer.
So werden denn in diesem denkwürdigen Beitrag endlich auch einmal im öffentlichen Fernsehen tatsächlich kritische Stimmen laut. Es dürfen sich Staats- und Verfassungsrechtler aber auch kritische Politiker zu Wort melden.
Und ja, sie tun es auch und das ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.
So werden denn Frau Lisa P, Herr Thomas H. und ganz im Besonderen auch Frau Nancy F.
(so viel Einhaltung Datenschutzrechtlicher Belange sei Jenen zugestanden) bis auf den Boden heruntergeputzt.
Nur zur Erinnerung. Wir sprechen vom öffentlich rechtlichen Rundfunk! Ganze 4 durchaus mit eigenem Renommee versehene Personen sprechen den 3 Genannten ein „erschreckend übergriffiges Agieren“ zu und stellen Ihnen anheim, die Meinungsfreiheit auf ein Maß zu beschränken welches gerade noch so eben gestattet, die Meinung von Frau Nancy F. zu teilen, mehr aber auch nicht!
Zugrunde legte man diesem Beitrag Einspieler aus der berüchtigten Pressekonferenz vom 13. Februar welche ich in meinem Clip „Politisches Versagen in Innenministerium und Familienministerium. Demokratie – Fördergesetz am Ende.“ Am 04.03. bereits eingehend beleuchtete.
Selbst mit meiner damals angebrachten Kritik konnte ich nicht ansatzweise mit dem mithalten, was nunmehr der Verfassungsrechtler paraphrasierte.
Frau F. sei auf einer Mission mit der alles was im Wege stünde weggeräumt werden müsse. Auch Herr H. bezog ordentlich Prügel.
Ganz besonders unter dem Aspekt, dass er in der ihm unterstellten Behörde den neuen Phänomen Bereich „Delegitimierung des Staates“ erfand und einfließen ließ.
Auch die nahezu hirnbefreite Floskel „Verächtlichmachung des Staates“ kam seinerzeit mit auf die Agenda.
Beides wurde natürlich mit Beispielen hinterlegt, die selbst Honecker und Mielke selbst in ihren finstersten Träumen nicht eingefallen wären:
Nämlich mit der Kritik am an den Maßnahmen des Staates gegen den Virus und der Bekämpfung des Klimawandels.
Klar ist, dass diese Begrifflichkeiten in purer Absicht sehr unbestimmt gehalten sind und zudem schwammig formuliert wurden.
Denn nur so lassen sich jene beliebig auf alle kommenden Säue ausweiten welche demnächst durchs potemkische Dorf getrieben werden mit dem einzig erklärten Ziel, auf Biegen und Brechen einen Machtwechsel zu unterbinden und hierzulande Zustände zu etablieren welche im Besten Fall 35 Jahre zurückreichen und im schlimmsten gar in die frühen Dreißiger des 20. Jahrhunderts.
Und im Übrigen bin ich, trotz dieser einen Rosine und tausenden von faulen Tomaten weiterhin der Meinung…