So und nicht anders hätten die Top-Schlagzeilen an diesem Morgen eigentlich lauten müssen.

Was passiert an dessen statt?

Genau, nämlich nichts!

Aber warum die ganze Aufregung. Wie sie bereits wissen, arbeite ich mich ungern an einzelnen Personen ab. Diese sind zu unwichtig da leicht austauschbar und gerade im fall Robert H. eigentlich eher bemitleidenswert.

Jedoch folgt diesen Personen in der Regel ein ganzer Tross überbezahlter Funktionäre in Lobbyisten direkt hinein in das jeweilige Ministerium und hier muss man eigentlich ansetzen. Geht der Ministernde, gehen auch seine Homies.

Was mich zu einem derartigen Statement veranlasst, ist leicht erklärt.

Wie sich unlängst herausstellte, wurde im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, so die euphemistische Bezeichnung, direkt am Anschluss an sdie Ampelbildung der gesamte Führungsapparat ausgetauscht. Gleiches gilt auch für große Teile der Judikative bis tief hinein in den Verwaltungbereich welcher nunmehr politisch gehorsamen Beamten unterworfen ist.

Der gesamte Apparat?
Nicht ganz. Einen Teil hat man wohl, da nicht Entscheidungsbefugt und damit scheinbar zu unwichtig, offensichtlich übersehen.
Der Bundesrechnungshof, seines Zeichnen das oberste Kontrollorgan über die Ausgabenwut der außer Rand und Band geratenen Politik höchst selbst, nahm sich nun einmal den Unsinn vor, welcher dem bescheidenen Steuerzahler als „Energiewende“ schmackhaft gemacht werden sollte.

Hierbei bekam der Säulenheilige in Persona ein selten da gewesener Weise sein Fett weg, denn es stellte sich heraus, dass der Zauberlehrling überhaupt nicht zaubern kann.

Der Bericht ist wie so oft auf insgesamt 58 Seiten langatmig gehalten, sodass ich mir die Freiheit nahem, die Highlights wie folgt zusammen zu fassen.

Die Aussage selbst: „Die sichere Versorgung ist gefährdet, der Strom teuer, während die Bundesregierung die Auswirkungen der Energiewende auf Landschaft, Natur und Umwelt nicht umfassend bewerten kann“.

 

Die bedeutet im Einzelnen.

Der Wohlstand ist in Gefahr, die Preise sind viel zu hoch, die Versorgungssicherheit ist massiv gefährdet, dank gigantischer Solarparks und abgeholzter Waldflächen sowie Vogelschredderanlagen über Feldern und Blumenwiesen wird die Biodiversität vernichtet, außerdem ist die Industrie in Ihrer Existenz bis hinein in den kleinsten Handwerksbetrieb auf Grund bestehender Abhängigkeiten bedroht. Mit den bereits jetzt in die Wege geleiteten Transformationen wurde nicht ein einziges der gesetzten Ziel erreicht, jedoch hat es der Minister samt Entourage geschafft, dass die Lücke zwischen Bedarf und Angebot ins unermessliche wächst.

 

Das allein sollte eigentlich genügen um seine Koffer zu packen!
So denkt sich zumindest der normal arbeitende Mensch, dessen Leistung stets der Maßstab für eine Fortbeschäftigung im Unternehmen oder Fortbestand als Unternehmer ist.

Nicht so jedoch unser Säulenheiliger, als amtierender Bundesminister. Er sieht sich von Ketzerei umgeben und schlägt zurück.

Durch sein Presseorgan ließ er an alle grüngläubigen ausrichten, dass die Kosten für erneuerbare Energien nicht durch den Stromkunden bezahlt werden müssten auf dass die frohe Kund ein alle Lande verbreitet werde. Denn, so fur er fort, schließlich sei es der Bundeshaushalt, welcher hier für eine stattliche Entlastung sorge, in dem er- der Bundeshaushalt – hier allein und aus eigener Tasche alle Kosten aus der Transformation in erneuerbare Energien trage.


Die Kosten bezahlt also nicht der Stromkunde, sondern der Steuerzahler. Na dann ist ja alles gut, einen Moment lang war ich ehrlich besorgt.
Denn was wären wir ohne die weltweit höchste Abgabenlast noch für ein Land.
Oder um es einmal aus der Sicht zweier Gesellschafter einer GmbH zu formulieren.
Jeder von beiden erhält 25% vom Gewinn, 50% erhält der Staat.
Das Unternehmerische Risiko tragen jedoch nur die Beiden Geschäftsführer, samt möglicher Durchgriffshaftung auf Ihr Privatvermögen.

Was sich derzeit auf deutschen Lohnzetteln mit knapp 15% Lohnsteuer und noch einmal 16,5% Sozialabgaben abspielt, worauf dann noch einmal Verbrauchssteuern auf alles was man zum Leben benötigt entfallen steht hierbei auf einem Extra Blatt.

Ich habe wirklich ernste Bedenken, ob sich der Bundesminister dieser Tatsache bewusst ist. Eher will mir scheinen, dass sich sein Leben seit dem Parteieintritt so weit von der Realität entkoppelte, dass es wirklich an der Zeit ist Ihn und seine Anhänger auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen.
Auch wenn ich mir der Tatsache bewusst bin, dass dies für Ihn bedeutet, wieder als Co-Autor bei Madame sein Dasein zu fristen und ebenso viele seiner Fans wieder in der Bedeutungslosigkeit versinken werden, so möchte ich doch meinen heutigen Beitrag mit einem berühmten Satz des unsterblichen Mr. Spock beenden.

Das Wohl von Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen oder eines Einzelnen.