Ich möchte mich heute zuallererst einmal für die wahnsinnig vielen Feedbacks auf das Video über Dresden bedanken.
Ich habe mir alle durchgelesen und so gut es geht auch Folgekommentare hinterlassen. Viele bestätigten meine Ausführungen was mich nicht überrascht denn nahezu jeder aus der Gegend weiß von eigenen Verwandten entsprechendes zu bestätigen.
Andere gaben die revisionierten Zahlen als Fakt an ohne sich mit der dahinterliegenden Arithmetik auseinander zu setzen obwohl ich dies im Videoclip mehrfach andeutete aber auch so sind Menschen nun einmal und ich kann damit leben.
Ich möchte mich auch bei HernnFrau Bennik bedanken. Noch nie in meinem Leben hatte ich es mit einem echten Troll zu tun und dass mir nunmehr die Ehre zuteilwird, schmeichelt zutiefst. Mit den geklauten Kerzen vom Altmarkt wünsche ich im Übrigen viel Vergnügen.
Ein weiterer Usertroll reitet auf vorgeblich nicht gefunden 12,7mm Kugeln im Großen Garten hin.
Hierzu wieder etwas Arithmetik zum Nachdenken. Es ist nach Augenzeugen von mehreren Tieffliegern die Rede welche vom Ostra Gehege bis nach Laubegast feuerten und das inmitten von 22 Millionen Kubikmeter Schuttbergen. Eine forensische Suche nach Munition von Bordwaffen inmitten dieses Chaos kann sich sicher jeder lebhaft vorstellen aber das nur am Rande.
Ich muss noch einmal darauf hinweisen, dass ich den Kanal betreibe um meine persönliche Sicht auf die Dinge welche passieren zu teilen. Ich kann und werde nicht immer richtig liegen aber ich gebe dennoch auch mit meinen begrenzten Ressourcen mein Bestes.
Im Falle Dresden ging es mir tatsächlich darum den Zorn ob der Vorgänge rings um diese Geschichtsklitterung ein wenig von der Seele zu sprechen damit jene nicht systematisch zerfressen wird. Ich habe hierbei auch stets meine lieben und hochgebildeten Großeltern vor Aug und Ohr schon allein um ihretwillen war das Video wichtig.
Auch ich gehe davon aus, dass eine die „Christlich Scheindemokratische Union“ marginalisierende Werteunion gemeinsam mit der Alternative für Deutschland in Sachsen künftig den Ton angibt. Ob dies gut oder schlecht ist, wird sich herausstellen ich drücke der potentiellen neuen Landesregierung bei der Aufarbeitung diverser Vorgänge der letzten 18 Jahre jedoch beide Daumen und erwarte selbstredend, dass die Ehre der in Dresden gefallenen Zivilisten wieder hergestellt wird.
Nun zum heutigen Thema welches sicher nahtlos zu den vorgenannten Vorgängen passt.
Was haben wir uns damals in den 80ern nach dem Westen gesehnt.
Wer Katalogweise fantastische Alltagshelfer für seine Bevölkerung bereitstellen und mit stets neuen Innovationen das Leben der Menschen besser machen konnte, eine Währung etablierte die auf der ganzen Welt als hart und geachtet galt, Reisefreiheit garantierte und ein breites Bildungsangebot besaß, musste einfach erstrebenswerter sein.
Welche Ernüchterung nach nunmehr 35 Jahren.
„zentrale Meldestellen“, „Enttarnung“, „Feinde der Demokratie“, „rechte Umsturzversuche“, „faschistische Umtriebe“, „Umsturzversuche“.
Alles Kampfbegriffe aus der Neuzeit? Nääää.
Kramen Sie doch einmal ein wenig in Ihrem Gedächtnis, ob Ihnen das auch bekannt vorkommt.
Sie kommen aus der ehemaligen DDR und sind alt genug um diese Worthülsen noch zu kennen?
Dann wissen Sie sicher auch, was für Folgen es hat, wenn eine Regierung erst einmal damit beginnt, jene unter das Volk zu bringen.
Es wird weitergehen wie wir dies schon einmal erlebt haben.
Nachbarn werden zu Zuträgern, Kollegen zu Erfüllungsgehilfen.
Es genügt bereits die simple Feststellung von Tatsachen und man findet sich in Bautzen wieder. Zweigeschlechtigkeit, Übergriffe auf Frauen und junge Mädchen,
Messerangriffe in nie gekanntem Ausmaß.
Vormalig seit Generationen von Eiheimischen bewohnte und nunmehr durchgetauschte Innenstädte. All dies nicht nur zu erwähnen sondern bereits zu denken soll künftig unter Strafe stehen.
So sagt es ein neues Gesetz zur Förderung und Stärkung der Demokratie.
Nur eines hat sich geändert. Die Kirchen stehen diesmal fest an der Seite des übergriffigen Regierungsapparates und werden wohl kaum zu Gebeten und Demonstrationen aufrufen welche sich gegen Sie selbst richten.
Aber das macht am Ende nicht wirklich etwas aus denn während sich der überbordende Beamtenapparat stets aufs Neue aus dem Staatssäckle bedient,
bleibt Selbstständigen, Mittelständlern und Kleinbetrieben kaum noch die Luft zum Atmen.
Ein großer Brain-Drain ist die Folge.
Innovation, Arbeitsplätze und vollends ausgebildete Arbeitskräfte verlassen in Scharen das Land da in anderen Gefilden gefördert wird.
Und folgt man der Sprechweise einer Dame welche derzeit dem Bundesumweltministerium vorsteht und offensichtlich nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, haben die Herrschaften in den kommenden 2 Jahren noch Großes vor.
Was dies bedeutete, zeigte die DDR Führung eindrucksvoll am 13. August 1961.
Am Ende gibt es zwischen der ehemaligen DDR nur noch einen signifikanten Unterschied.
Früher hieß es, keiner darf raus.
Heute gilt bislang, jeder darf rein.
„Wehret den Anfängen“. Eine sicherlich beliebige Floskel aber noch ist es nicht zu spät und ein Wahlzettel ist tatsächlich mehr als ein beliebiges Stück Papier, so lange ein Mensch im Lande noch die Wahl hat.