Zu DDR Zeiten galt es als offizielle Staatsdoktrin der im Feuersturm von Dresden (sogar die Elbe brannte) verschiedenen zu gedenken.
Ich erinnere mich noch gut an unsere Lehrer welche selbst nach 30 Jahren noch mit größtem Entsetzen von dieser Tragödie in Form eines Kriegsverbrechens und um nichts anderes handelte es sich, sprachen. Ein Synergieeffekt welche die DDR-Führung zu solcher Ahnenverehrung veranlasste war sicherlich auch, dass es dem Amerikaner und Briten wie eine Bleiglocke um den Hals gehängt werden sollte.

Aber wie lief das Ganze ab?
Bereits seit dem Kriegswinter 44/45 strömten immer mehr Menschen, vor allem aus den Ostgebieten in die Stadt.
Laut Aussage meiner eigenen Großeltern galt die Stadt als sicher. Alle Bewohner und Flüchtlinge waren sich einig, dass allein auf Grund der zahllosen Kulturschätze und der eher abgeschiedenen lage der Stadt kein Angriff erfolge. Ich zitiere hierbei wörtlich.
Sie verfügte deshalb auch über keinerlei Luftabwehr da diese Stadt aus Sicht der Oberkommandos für die Amerikaner, Russen und Engländer keinerlei strategischen Wert haben sollte.

Und tatsächlich. Laut historischen Militärdokumenten wurde Dresden nicht nur lange Zeit verschont, es ging noch weiter, die Stadt wurde sogar bei Bombenangriffen absichtlich umflogen und erhöhte so ein trügerisches Sicherheitsgefühl. Nebst den 330.000 Einwohnern hielten sich in der Stadt noch 300.000 Flüchtlinge auf.
Sage und schreibe 566.000 Einwohner. So wurde es uns nicht nur im Unterricht gelehrt sondern auch durch unsere Altvorderen (Großeltern, Eltern, Lehrer und Erzieher) bestätigt.

Bereits in den frühen Morgenstunden des 14. Februar bombardierten 773 britische Bomber die Stadt mit Sprengbomben und fegten so Dächer und Fenster hinweg. Die anschließend abgeworfenen Phosphorbomben sollten so später eine bessere Wirkung entfalten. Dieser Feuersturm zerstörte 80.000 Wohnungen in der Innenstadt, und war so verheerend, dass die Elbe auf ihrer gesamten Länge innerhalb des Stadtkerns in Flammen geriet. Dem Britischen Bombardement folgten bei einsetzendem Tageslicht die Amerikanischen Bomber mit 311 Fliegern an der Zahl.

Die Tieffliegerangriffe mit Maschinengewehren welche bei Tagesanbruch 3 Tage lang Jagd auf Überlebende machten, und sogar die Tiere im Dresdner Zoo für Freischießübungen missbrauchten, sind vollständig aus den historischen Erzählungen verschwunden. Egal wo man nachschaut. Wikipedia, auf wissenschaftlich getrimmten Meinungsmuseen wie des LEMO oder Historische Onlinearchive. Alles mit demselben Duktus.
Der Schudkult soll alles überstrahlen, Opfer hat es so nie gegeben und wenn, dann nur ganz wenige.

Während die Zahl von 220.000 Toten in den 80er Jahren noch als gesetzt galt, erfolgte in den 90ern eine revisionistische Aufarbeitung, welche die Zahl sukzessive auf die nunmehr 25.000 Toten abschmelzen ließ. Ich möchte den Verantwortlichen hierfür auch noch einmal den Dank meiner Vorfahren aussprechen.

In dieses Licht passt auch eine Posse welche sich im Raum von Altmarkt bis Frauenkirche neuerdings abspielt. Diese hat aber das Potential, das ganze Land östlich der ehemaligen innerdeutschen Grenze in Brand zu setzen.

Der Ablauf.
Gemäß neuer Doktrin seitens einer „Historikerkommission kamen nur 25.000 Menschen ums Leben (ich erinnre daran das 80.000 Wohnungen vollständig und weitere 100.000 teilweise zerstört wurden, alle völlig überbelegt und die Menschen im Schlaf von den Bomben überrascht.)

Nun ließ die Stadt Dresden im Windschatten des aufkommenden Correctiv-Skandals am 15.01. einen Monat vor dem 79 Jahrestag der Bombardierung, die einzige noch verbliebene Gedenkinschrift auf einer Steinbank am Dresdner Altmarkt über Nacht abschleifen. Eine Metallsteele im Bereich der städtischen Toilettenanlage sollte es nun mitsamt dem verlogenen Zahlenwerk richten. Die Stadt ruderte später zurück und verwies auf einen Beschluss aus 2019, jedoch war der Flurschaden bereits angerichtet.

Nun ist in Dresden nicht nur die linksextreme Antifa sehr gut aufgestellt sondern sorgt auch ein enorm robustes Netzwerk aus konservativen Bürgern und rechten Gruppierungen wöchentlich für Aufsehen. Es entbrannte also ein Kampf um die Deutungshoheit.
Dieser gipfelte darin, dass erst die freien Sachsen eine ersatzgedenkstelle aus Holz anbrachten und Menschen Blumen und Kränze niederlegten und nur Stunden später vermummte Krawallos die Steele wieder zerstörten und Blumen und Kränze einzusacken begannen. Einzig empörte Rentner hinderten sie am Weitermachen denn selbst Antifanten sehen sich nicht gern in den Medien wieder während sie auf ältere Menschen einprügeln. Hierzu sollte man wissen, dass in Sachsen die Achtung vor den Alten sehr hoch gehalten wird. Einen entsprechenden Eklat können sich linke Menschen nicht leisten.

Die Stadt ließ natürlich alles entfernen. Seit dem legen täglich Menschen Blumen nieder und die Stadt lässt nahezu täglich alles entfernen.
Die ganze Geschichte gipfelte darin, dass am späten Abend des 12. Februar von Aktivisten der rechten Szene eine 2 Tonnen schwere Stahlkonstruktion aufgestellt und im inneren entzündet wurde. (Gedenkinschrift, Flammenmotiv und im inneren eine ewige Flamme). Blöd nur, dass das Ding so heiß wurde, dass das Stahlblech außen bereits anlief und die Stadt das löschen lassen musste. Noch vor Tagesanbruch des 13. Februar ließ die Stadt den Koloss vom THW abholen und auf städtischem Gelände sicherstellen.

Man könnte diese ganze Sache nun als kleinkariertes Gezänk in der dunkelsten Ecke des sächsischen Osten abtun jedoch darf eines nicht verkannt werden.
Bereits die DDR Führung verschätzte sich auf fundamentale Weise an dem Entzündungspotential der Ostsachsen. Auch hier ließ man überzeugten Kommunisten mit und ohne Blauhemd freies Spiel. Was am Ende aber nichts nutze. Unter dem Deckmantel montäglicher Gebete in der Dresdner Kreuzkirche fanden im Anschluss stets Friedensumzüge statt. Am Ende gab es die DDR nicht mehr.
Die Stadt Dresden wäre gut beraten hier schnell wieder mit einer würdigen Gedenkstätte für Ruhe zu sorgen denn folgt man weiterhin dem Aufruf linksorientierter Geschichtsrevisiionisten welche jeder Opferdarstellung unserer Vorfahren ablehnen und Deutsche seit 1933 nur als Schuldige sehen wollen könnte das zu einem Flächenbrand führen, der sich kaum wieder einfangen ließe.

Danke, dass ihr heute so geduldig wart und meinen Ausführungen bis hierher gefolgt seid.