Alexander Navalny verstarb in sibirischer Verbannung. Möge er nun die verdiente Ruhe finden.
Uns selbst hier geht es gut.
Dank guter Haushaltsführung und einem gewissen Maß an Sparsamkeit kann ich meinem Sohn die Beschulung an einem Gymnasium freier Trägerschaft (landläufig als Privatschule bezeichnet) ermöglichen und das trotz dem ich mich vorzeitig aus dem Berufsleben verabschiedet habe.
Aber wie funktioniert so etwas.
Nun ja, als erstes kommen alljährlich alle Verträge welche wir haben auf den Tisch. Gibt es einen günstigeren Energieversorger, günstigere Versicherungen, Telefon, Internet was auch immer. Alles wird regelmäßig überprüft. Nicht aus purem Geiz heraus sondern schlicht um der Finanzierbarkeit anderer Dinge willen wie zum Beispiel der Schule und später Ausbildung oder vielleicht sogar Uni.
Was für mich im Haushalt selbstverständlich ist, scheint auf Staatsebene Null zu funktionieren.
Ich selbst weigere mich hartnäckig, ein Radio zu besitzen oder gar einzuschalten und Fernsehen gibt es hier bereits seit gut 15 Jahren nicht mehr. Mein Kind kennt so etwas wie lineares fernsehen überhaupt nicht und kann es demzufolge auch nicht vermissen. Gebeten mehr als 4 Fernsehsender aufzuzählen kommt er sofort an seine Grenzen und das ist auch gut so.
Und trotz dem diese Art der Wissensübermittlung so überholt ist, leisten wir uns allmonatlich den teuersten Staatsfunk der Welt. Die mithin überflüssigen Propaganda Privatsender einmal außen vor gelassen.
Zum Beitragsservice mache ich gern an anderer Stelle noch einmal einen Videoclip fertig, das hat es dann in sich.
Fakt ist, dass man sich all die überteuerte Politik Talks und ideologisch verseuchten Tatortkrimis sparen kann, es bringt nicht nur keinen Erkenntnisgewinn sondern sorgt mithin eher für eine fortschreitende Volksverdummung. Würden mir nicht täglich Faksimiles und Zitate in die X Zeitlinie gespült, ich bekäme von den Öffis faktisch nicht einmal mehr etwas mit.
So arbeitete sich denn gestern das Magazin Monitor, einstmals ein hoch geachtete Institution an Fairness und Informationsfülle, fruchtlos an der Alternative für Deutschland ab.
Kosten? 6068,- Euro – pro Sendeminute.
Erkenntnisgewinn? Null!
Das Gehalt des Frontmannes ist hier nicht inbegriffen!
Und auch das Magazin Illner wollte gestern mit illustrer Runde Punkten.
Alles was aufgefahren wurde geht bei mir unter politischer Reste Rampe durch.
Diese Leute sind beliebig und austauschbar, es macht schlicht keinen Sinn, sich an jenen abzuarbeiten auch wenn ich damit der Fan Base des einen oder anderen damit vor den Kopf stoßen sollte. Sorry.
Wichtig ist, dass Frau Illner hierfür 4300,- Euro pro Minute kostet und das Fernsehformat nochmals 1750,- Euro pro Minute oben drauf.
Die Zeiten haben sich geändert und es ist mehr als überfällig, dass die Öffentlich Rechtlichen mit der Zeit gehen und sich neu aufstellen oder wie weiland die Dinosaurier einfach einmal aussterben.