Berlin den 09.02.1931 versus Berlin den 18.01.2024.
Über 90 Jahre sind vergangen aber gelernt wurde daraus nichts. Man kann seinen politischen Gegner auf das überlste beschimpfen und jeden Tag aufs neue die fascho*nazi*wasauchimmer Keule hervorkramen.
Am Ende zählt eigentlich nur, wie man sich selbst verhält.

Dies würde jedoch auch eine gewisses Maß an Selbstreflektion erfordern und hieran mangelt es allen im Stadtparlament vertretenen Fraktionen mit Ausnahme der Alternative für Deutschland.

Aber es kann geholfen werden. Ich habe heute einmal im Archiv diverser Anstalten gekramt und bin  fündig geworden. Dem gegenüber einmal ein Bild der Debatte aus dem Berliner Abgeordnetenhaus.

Nun sollte man schlechtes Benehmen für sich genommen nicht zwangsläufig mit ausgelebter NSDAP Kultur gleichsetzen, jedoch sind einige Parallelen unübersehbar.

Alle relevanten Posten in diesem Land sind von Parteigängern und Sympathisanten der Mitglieder von Linke, SPD, FDP und Union besetzt und keine dieser Parteien verhinderte grundgesetzwidrige Einschränkungen, die Durchsetzung eines meinungshomogenen Netzwerkdurchsetzungsgesetzes oder das nunmehr darüber hinausgehende an offenen Faschismus grenzende Gesetz zum digitalen Service “DSA” der Europäischen Union.

An ihren Taten sollt ihr sie messen und umso mehr in dem Fall, wenn sich die Bilder gleichen.